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Ergebnis ZP und Brauchbarkeitsprüfung Stöbern (BP III S-H) 12.09.20

Prüfungsleiter: Ute de la Motte

Richterobmann: Ute de la Motte
Richter: Jan Gülzow
Richter: Dr. Hubertus Hiller
Richteranwärter: Karsten Stahmer
 
 HundWurftag
Eigentümer 
PreisPunkteBP-S-HLaut
Basti vom Leitzinger Hof
08.05.19

Fabian Häge/dto.

I.
100
BPIII+BPIV
sil
Action vom Maistrand Ostsee
04.01.19
 J.-P. Bremer/dto.
I.
84
BPIII+BPIV
sil
King von der Silberbreite
18.05.19
Tobias Koch/ dto.
  

BPIII

 
Bibi vom Meissetal
31.01.17
Michael Simmat/dto.
  BPIII
 
Luna vom Spanger Forst
08.02.19
Günter Delfs/dto.
  BPIII
 

Zuchtprüfung in Altenkrempe, 12.9.20

Im Corona-Chaosjahr 2020 musste und konnte es ab August endlich weitergehen mit den Jagdhundeprüfungen und so trafen sich (leider nur) 5 Gespanne zur kombinierten Zucht- und Stöberprüfung (BP3) in Altenkrempe. Bei bestem Spätsommerwetter traten 2 Gespanne zur Zuchtprüfung und 3 Gespanne zur Stöberprüfung BP3 pünktlich zur gut durchorganisierten „Kombiprüfung“ an.

Nach zügiger Feststellung der Schussfestigkeit aller Hunde, wurden direkt in gut geeignetem Gelände die Haarwildschleppen für die ZP-Hunde gezogen, die von beiden Hunden erfolgreich gearbeitet wurden.

Da die Sonne schnell an Höhe und Kraft gewann, wurde nun ein Hase, ersatzweise irgendein Stück Haarwild gesucht, um den Laut von Basti festzustellen, die anderen Hunde hatten bereits einen Lautnachweis. Da selbst mit Wärmebildtechnik kein Hase zu erhaschen war, stattdessen 2 Rehe, durfte der Hund nun diesen nachstellen, was aufgrund der Entfernung aber nicht zu einem befriedigenden Ergebnis führte. Die gut gelaunte und verbandsübergreifende Richtergruppe entschied, erstmal den regulären Prüfungsablauf durchzuziehen und somit ging es zur Wasserarbeit.

Beide ZP-Prüflinge arbeiteten souverän, obwohl ihre Hundeführer sie mit sehr nahen Schrotgarben zu sabotieren versuchten und brachten die Ente.

Zügig ging es weiter zu einer großen gezäunten Tannenschonung zur Stöberarbeit.

Alle Hunde gaben ihr Bestes und wurden positiv bewertet, allerdings konnte nur Action vom M.O. Wild in der Schonung aufstöbern und bekam somit den „Sichtlaut“ hierfür.

Für den Gehorsam BP3 wechselten wir nun das Terrain an ein angrenzendes Waldstück. Pünktlich mit Start des ersten Prüflings zogen starke Windböen auf, die ein wenig für Unruhe bei den Hunden führten, trotz dessen absolvierten die Prüflinge diesen Part ebenfalls.

Um nun abschließend den Laut von Basti eindeutig zu bestimmen, wurde ein anderes Revier aufgesucht, in dem definitiv Hasen aufzufinden seien. Die vier nun schon erfolgreich bestandenen Hunde schickten ihre Hundeführer als Treiber zur Unterstützung mit und direkt am Waldrand wurde der König des Waldes (ein alte Hase) entdeckt und unsanft aus der Sasse getreten. Basti verfolgte den Hasen mit sehr gutem Sichtlaut und traf nach kurzer Hatz wieder ein.

Da leider kein Suchenlokal frei war, organisierte die Prüfungsleiterin schon im Vorfeld ein Cathering, das dann bei ihr auf dem Hof als Abschluss nach der Ergebnis- und Preiskundgabe gemeinsam verzehrt wurde.

Vielen Dank an dieser Stelle an die Prüfungsleitung für die trotz der schwierigen und umständlichen Zeiten gut organisierte Prüfung und ebenfalls an das Richterteam, gerade für mich als Erstlingsführer waren diverse Erläuterungen und Tipps sehr hilfreich.

In diesem Sinne, Waidmannsheil und fette Beute für die bevorstehende Drückjagdsaison, hoffentlich ohne Verletzungen und weitere ASP-Fälle!

Fabian Häge mit Buddy (Basti)

 

 

 

 

 
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